Kaum ein Tag vergeht, an dem der Präsident der Vereinigsten Staaten, Donald Trump, keine neuen Zölle, Abichten für neue Zölle und Drohungen inflationär von sich gibt. Aber was bedeutet das überhaupt für Exporteure aus Deutschland und Europa:
Erst einmal gar nichts. Und das ist auch gut so. Für Exporte aus Europa, wird weiterhin nur ein Ausfuhrbegleitdokument (ABD) und eine eventuelle Ausfuhrgenehmigung durch das BAfA benötigt. Zölle fallen weiterhin beim Export, also bei der Ausfuhr von Waren und Dingen nicht an, da ändert sich also nichts.
Für den Einführer in die USA, den Importeur gibt es einige Änderungen, war es bisher gerade unter Verwendung eines Paketdienstleisters wie FedEx oder UPS (bieten wir natürlich auch an) bei kleinen Sendungen recht einfch für den Importeur, muss er nun für jede einzelne Sendung auf Abfrage durch die lokalen Zollbehörden warten und umfassend darlegen, was er importiert und wieso. Bei Warenversand per Schiff oder Flugzeug bleibt es dabei, das vorher eine entsprechende Anmeldung durch den Spediteur erfolgen muss. Bei Importen aus Kanada und Mexiko (Stand heute) werden dann automatisch 25% Zollabgaben fällig, bei Importen aus Deutschland und der EU bisher nicht. Das kann sch aber natürlich täglich ändern.
Wichtig für Versender aus der EU und Deutschland bleibt weiterhin die Auswahl des richtigen Incoterms, hier sind einige Fallstricke zu umgehen, damit nicht der Versender in Deutschland von seinem Kunden in den USA aufgefordert wird, entsprechende Zölle und die Kosten für die Zollabwicklung zu bezahlen.
Wir beraten Sie auch zu diesen Themen gern und umfassend, das Thema Einfuhrzoll USA ist da, aber nicht unlösbar.
